Lycoperdon utriforme, Handkea utriformis, Calvatia utriformis, Bovistella utriformis und auf Deutsch ist er mal
ein Hasenbovist und dann wieder ein Hasenstäubling. Ich hab ein schönes Exemplar gefunden
und das hat mich inspiriert im Internet ein wenig zu stöbern, ob es was Neues gibt zur Taxonomie dieser Art.
Dabei bin ich auf eine Studie gestossen aus dem Jahr 2024. Bovistella utriformis ist nun offensichtlich definitiv die
korrekte Bezeichnung aufgrund von DNA-Sequenzierungen, welche die sehr enge genetische Verwandtschaft
mit Bovistella radicata beweisen.
https://mycosphere.org/pdf/MYCOSPHERE_15_1_22.pdf
LG
Gerhard
Bovistella utriformis auf 2050 m ü.M.
Habitat: Magerrasen der Hochlagen
Re: Der Hasenbovist und seine vielen Namen
#2Lieber Gerhard,
danke für die schönen Fotos und die Literatur. Da mag man sich am liebsten gleich in die Berge aufmachen...
Schöne Grüße
Gernot
danke für die schönen Fotos und die Literatur. Da mag man sich am liebsten gleich in die Berge aufmachen...
Schöne Grüße
Gernot
Re: Der Hasenbovist und seine vielen Namen
#3Hallo Gernot
Ja so geht es mir auch. In den Bergen fühl ich mich am wohlsten.
Für mich immer wieder erstaunlich, wie Pilze auf einer Höhe über 2000 m überleben können,
wo doch aufgrund des rauen Klimas das zeitliche Fenster für Myzelwachstum und Fruktifikation sehr klein ist
und es schon anfangs September zu Kälteeinbrüchen mit Minustemperaturen kommen kann.
Gruß
Gerhard.
Ja so geht es mir auch. In den Bergen fühl ich mich am wohlsten.
Für mich immer wieder erstaunlich, wie Pilze auf einer Höhe über 2000 m überleben können,
wo doch aufgrund des rauen Klimas das zeitliche Fenster für Myzelwachstum und Fruktifikation sehr klein ist
und es schon anfangs September zu Kälteeinbrüchen mit Minustemperaturen kommen kann.
Gruß
Gerhard.