Ad-hoc-Pilzexkursion Samstag. 7.7.2018

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KURZFRISTIG ANGESETZTE PILZEXKURSION: Sa. 07. 07. 2018, Sophienalpe bis Steinbach
Treffpunkt: 08.50 Uhr Wien 17, Endstelle Linie 43 (Cave! Anfahrt mit S45 nicht möglich, Juli + August Sperre!)
Gemeinsam wenige Meter zu Fuß stadtauswärts zum Hans-Leinkauf-Platz
Weiterfahrt mit Linie 445, Dr. Richard, Abfahrt 09.00 Uhr, bis Haltestelle Sophienalpe, Ankunft 09.13 Uhr.
Von der Ausstiegstelle westlich in die Talsenke des Moosbrunner Boden und in weitem Bogen nordwestlich
empor in das Gebiet Lebereck (Hinterhainbach). Über die Krumme Eiche nördlich ins Brunnriedel (Naturwaldzelle)
und Abstieg westlich in den Pilzengraben. Talauswärts nach Steinbach und dem Lauf des Steinbaches folgend zur
Haltestelle Linie 450 an der Hauptstraße (Abfahrt nach Hütteldorf stündlich um jeweils 6 min und 36 min nach voller Stunde).
In unmittelbarer Nähe der Haltestelle Einkehrmöglichkeit mit nettem Gastgarten.
Begehung nährstoffreicher, bisweilen tendenziell bodensaurer Buchen-, Eichen- und Eichen-Hainbuchen-Bestände
mit eingestreuten Koniferen-Inseln (Picea, Abies, Larix, Pseudotsuga) und Versuchsflächen mit Rot-Eiche (Quercus rubra).
Gute bis sehr gute Fundmöglichkeiten auch für Speisepilz-Aspiranten (Röhrlinge, Täublinge, Milchlinge, Wulstlinge…).
Teilweise anspruchsvolles Gelände bei wechselndem Auf- und Abstieg, Trittsicherheit und Basiskondition werden vorausgesetzt.
Hinsichtlich der Sensibilität des Areals Brunnriedel (Naturwaldzelle) wird ersucht, auf die Mitnahme von Hunden zu verzichten.
Im Bereich Moosbrunner Boden und Brunnriedel zahlreiche Nassgallen und Quellfluren, nach ergiebigen Niederschlägen
sehr feuchtes Ambiente und stellenweise Morast; entsprechendes Schuhwerk (Stiefel) empfehlenswert.
Zudem ist in genannten Feuchtgebieten mit größerem Aufgebot an Stechmücken zu rechnen, die Mitnahme eines Repellent
könnte sich segensreich erweisen.
Einkehrmöglichkeit erst am Schluss, Verproviantierung daher sehr zu empfehlen, insbesondere mit ausreichend Flüssigkeit.
Die Besprechung der Funde erfolgt on location, eine abschließende Korbkontrolle ist selbstverständlich möglich.
Dauer: Je nach Fundbedingungen zwischen fünf und sieben Stunden.
Führung und Fundbesprechung: Thomas Bardorf.