Zwerg-Exemplare von Lepiota aspera

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Hallo,

am Samstag hab ich zwei Stachelschirmlinge mitgenommen, einer davon ist noch unbestimmt und wird gleich extra präsentiert. Die andere Kollektion, die hier gezeigte, konnte ich auch erst nach der mikroskopischen Untersuchung genauer einordnen – als Lepiota aspera. Die Lamellen waren am Hutrand teilweise (aber eher selten) gegabelt, der Ring ist groß und häutig. Mikroskopisch passt es ebenfalls: länglich-spindelige, dextrinoide Sporen (ca. 7–9 x 3–4 µm), Schnallen, sterile Lamellenschneiden mit Cheilozystiden. Der Hutdurchmesser betrug allerdings nur ca. 4 cm… Eine andere Möglichkeit hab ich wohl nicht übersehen, oder? Standort war ein Laubmischwald unter Carpinus, Corylus etc. über Kalk.

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Schöne Grüße
Gernot
cron